FIRESTONE ROADHAWK

Die zweite Testwoche

Veröffentlicht am 27.06.2018 von Dennis aus Donaueschingen/Deutschland

In meine zweite Testwoche startete ich voller Erwartungen. Geplant waren einige weitere Strecken, hauptsächlich auf der Autobahn. Die Gelegenheit war günstig, den kleinen Flitzer mit seinen neuen Firestone Roadhawk Sommerreifen auf weiteren Strecken in verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen zu erleben. Zudem kam diese Woche eine neue Wetter-Komponente hinzu: der Regen.

Roadhawk und Geschwindigkeit

Meine erste Fahrt führte mich am Montagmorgen knappe 110 km über die Autobahn, von meinem Heimatort nach Stuttgart. Die meisten Autobahnkilometer sind Begrenzungsfrei. Dies spielte mir in die Karten, um natürlich auch höhere Geschwindigkeiten abrufen zu können. Der Reifen ist für das Maß unserer Felgen mit dem Geschwindigkeitsindex W ausgestattet, welcher aussagt, dass Geschwindigkeiten bis 270 km/h gefahren werden können, bzw. vom Hersteller freigegeben worden sind. Da unser Fahrzeug aber nicht mehr, als 230 km/h fährt, passt das optimal. =)

 

Roadhawk auf der Autobahn

 

Die Fahrt nach Stuttgart verlief bis auf kleinere Staus relativ reibungslos. Der Wagen fährt sich wirklich hervorragend mit den Roadhawk Reifen. Besonders stressfrei ist das Fahren auf "Flüsterasphalt", hier minimiert sich die Geräuschkulisse schlagartig. Sehr angenehm aufgefallen ist mir, dass der Reifen, sobald er Temperatur bekommt, gewisse "Klebeeigenschaften" entwickelt. Gerade bei hohen Kurvengeschwindigkeiten, bei lange gezogenen Autobahnauf- und Abfahrten hatte ich in keiner Sekunde Bedenken, Traktion zu verlieren.

 

Roadhawk bei Regen

 

Die restliche Woche regnete es nahezu jeden Tag. Für das Gemüt nicht sonderlich positiv, jedoch für den Test. =) Da bei Regen einfach noch vernünftiger gefahren werden muss, waren hohe Testgeschwindigkeiten für den Rest der Woche tabu. Machte mir jedoch nichts aus, da mich besonders interessierte, welche Eigenschaften der Radsatz auf nasser Fahrbahn zum Vorschein bringt. Natürlich kann ich meine Erfahrungen immer nur in Relation zum vorher montierten Satz bringen. Bei Regen vermittelt einem der Reifen ebenfalls ein gutes Gefühl der Sicherheit.

Es gab zwei Situationen auf den Straßen, bei denen ich mir sicher war, der Wagen würde aufgrund des enorm vielen Wassers etwas aufschwimmen (gewollt). Dies tat er auch, jedoch so minimal, dass die Spur sofort wieder gehalten wurde. Empfand ich durchweg positiv!

 

Nun werde ich über das Wochenende austüfteln, in welchen Situationen ich den Radsatz in der dritten Woche testen kann. Ich freue mich darauf!