FIRESTONE WINTERHAWK 4

Grip ohne Ende mit dem Winterhawk 4

Veröffentlicht am 25.11.2020 von Marco aus Schwarzenborn/Deutschland

Liebgewonnen haben wir ihn und möchten den Reifen nicht mehr hergeben. Aber was haben wir erlebt diese Woche? Auf dem Weg nach Kassel hat Regen eingesetzt. Klasse! Endlich hat der Wettergott ein Einsehen und über Landstraße und Autobahn Regen verteilt.

Fazit: es wurden keine Schwächen festgestellt. Der Winterhawk 4 macht einfach seine Arbeit: den Kontakt zur Fahrbahn halten und Reserven für Notfälle aufweisen. Ob er besser bremst als sein Vorgänger kann ich so nicht beurteilen, aber er verzögert nass wie trocken, als wenn man einen Anker schmeißt. Auch das Kopfsteinpflaster in Schwarzenborn habe ich mir im Nassen noch mal vorgenommen. Was soll ich sagen – Grip ohne Ende beim Anfahren oder Bremsen. Den Winterhawk 4 an die Grenze zu bringen, an der er den Kontakt zur Fahrbahn verliert, ist bei normaler Fahrweise kaum möglich.  

Aber mir ist auf der trockenen Autobahn aufgefallen, dass man ab ca. 150 km/h merkt, dass es ein richtiger Winterreifen ist und für den Winter entwickelt wurde. Denn bei hohem Tempo merkt man auf der Bahn, dass er „weich“ wird. Beim Lenken merkt man bei diesen Geschwindigkeiten, dass er die Befehle etwas verzögert umsetzt und das darf er auch, meiner Meinung nach.

Aber mal zu den Wintereigenschaften: Meine Frau hatte das Glück den Reifen kurz auf Eisglätte zu testen. Wir hatten -3°C und die Gemeindestraße zu unserem Haus war richtig glatt. Die Gemeinde hat aber gleich den „Straßenwürzer“ losgeschickt. Meine Frau hat auf der Steigung mehrere Anfahrversuche durchgeführt und bergab dann Bremsversuche. Ihre Meinung: Geiler Reifen, der greift einfach. Sie ist begeistert und das soll was heißen! Jetzt hoffen wir noch auf Schnee, dann wären die Testwochen perfekt. Der Schnee kommt in Schwarzenborn sicher und wir versprechen dann auch, wenn die Testwochen rum sind uns noch mal zu melden. Auf geht es in die letzte Testphase!