Erstmal möchte ich mich vorstellen: Ich bin Marco aus der kleinsten Stadt Hessens mit dem Namen Schwarzenborn, gelegen im Knüllgebirge, besser bekannt unter Autofahrern als die „Kasseler Berge“. Und somit ist klar – hier braucht es einen guten Winterreifen.
Wie komme ich bzw. meine Familie zum Reifentest? Auf Facebook haben wir zum ersten Mal vom anstehenden Test gelesen. Und da wir mit den serienmäßigen Allwetter-Reifen unseres im April gekauften Jahreswagens, dem Grand Scenic, nicht so glücklich waren, kam der Aufruf zum Test des Firestone Winterhawk 4 gerade recht. Also haben wir uns beworben und sind sogar in die engere Auswahl gekommen. Als die Reifengröße und das Fahrzeugmodell dann allerdings abgefragt wurden, war uns klar: „Ok, das war‘s“. Aber nein, Firestone stellt auch Reifen in seltenen Größen her, so wie die unsere: 195/55 R 20 (Kutschenreifen). Damit sind sie überdurchschnittlich breit aufgestellt auf dem Markt, da die Auswahl an Reifen dieser Größe sonst sehr gering ist.
Die neuen Winterhawk 4 Reifen sind am 02. November montiert worden und der Test konnte direkt starten. Sobald der Wagen von der Hebebühne runterkam wurde zunächst Radio und alles andere im Auto ausgeschaltet und die ersten Meter mal gelauscht, wie sie sich anhören, unsere neuen Reifen. Erstes Fazit: Man hört nichts, sie sind super leise und der Reifen setzt Befehle sauber und direkt um. Auch beim Bremsen auf trockener Fahrbahn ist er klasse. Während einer gemütlichen Fahrt auf der Autobahn war das Fahrgefühl sehr angenehm und die Lenkung auf den Punkt gebracht – einfach ein klasse Reifen. Wir haben den Winterhawk 4 jetzt mal auf den ersten 150 Kilometern „eingefahren“ und testen gespannt weiter.
Dabei hoffen wir auf Regen und Schnee. Auch das Kopfsteinpflaster in der Stadt werden wir noch mal mit dem Winterhawk 4 genau unter die Lupe nehmen. Aber bisher einfach gesagt: Die Reifen machen Spaß zu fahren.
Die ersten Meter auf dem Firestone Winterhawk 4
Veröffentlicht am 12.11.2020 von Marco aus Schwarzenborn/Deutschland